Begriffe wie Regionalität, Nachhaltigkeit oder ökologischer Fußabdruck spielen in der heutigen Gesellschaft eine immer größere Rolle. Auch die Schülerinnen und Schüler der Praxisklasse lernten diese im Unterricht kennen und wollten ihren Beitrag leisten.

So startete im Frühjahr das Projekt Obstbäume. Unter Anleitung von Landschaftsgärtnerin Frau Stefanie Diemer griffen sie zu Spaten und Erdlochausheber und gruben auf der Wiese vor der Schulküche sechs Löcher. Hierbei war darauf zu achten, dass diese ausreichend groß sind, sodass die Wurzeln nicht gebogen oder geknickt werden.

Die Bäume sponserte der Landschaftspflegeverband Rhön – Grabfeld. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an Frau Dr. Susanne Wüst und Frau Hannelore Rundell.

Nach dem Anpflanzen der Bäume wurden in einem weiteren Schritt eine Baumscheibe aus Rindenmulch angelegt und Wassersäcke angebracht, um eine geeignete Bewässerung zu gewährleisten. Nun heißt es erst einmal warten…

Aber auch in der Zwischenzeit gibt es einige Arbeiten zu erledigen! So muss der Rindenmulch in regelmäßigen Abständen gelockert und die Wassersäcke gefüllt werden. Auch das Schneiden der Bäume soll zukünftig von den Teilnehmern der nachfolgenden Praxisklassen übernommen werden.

Wenn alles gut läuft, können wir die Ernte schon bald im Unterricht zum Backen und Kochen, zum Einkochen von Marmelade oder zum Pressen von Säften verwenden.

Es ist außerdem geplant in zukünftigen Projekten den Schulgarten weiter wachsen zu lassen. So sollen beispielsweise Hochbeete gefertigt und angelegt sowie Beerensträucher und Blumen gepflanzt werden.

Nun erwarten wir aber zuerst einmal Pflaumen, Kirschen, Mirabellen, Apfel und Birnen…