Im Rahmen des Kunstunterrichtes der Klassen 7a und 7b startete im Frühjahr das Maskenprojekt. Im Kunstraum unserer Schule sollte für jede/n Schüler/in der Klasse ein individueller Gesichtsabdruck aus Gips hergestellt werden. Dafür war vertrauensvolle Partnerarbeit gefragt.
Jeweils ein Schüler musste sich auf den Kunsttisch legen und wurde von seinem Partner nach und nach am Gesicht eingegipst, bis nur noch die Nasenlöcher zum Atmen herausschauten. Viele Schüler waren vor dem Eingipsen schon ein wenig aufgeregt, schließlich ist es gar nicht so einfach, dem Partner ganz zu vertrauen, während das eigene Gesicht allmählich fast komplett unter einer Gipsschicht verschwindet. Nach ca. 25 Minuten ruhigen Liegens konnte die ausgehärtete Maske dann vom Gesicht abgenommen werden und der individuelle Gesichtsabdruck war fertig.
Anschließend wurden die Rollen getauscht und so konnten fast alle eine eigene Gipsmaske erhalten.
In den Folgestunden wurden die Masken dann noch angemalt, so dass viele sehr schöne Unikate entstanden.